Kap. 1 - die Anfänge:
Wir sind im Kern eine kleine Gruppe Motorsportnarren aus der schönen Pfalz
Daran erinnert auch unser Name "82-dubbe-team". Der Nichtpfälzer braucht sich nun nicht zu schämen, wenn er - oder natürlich auch sie oder ... - nicht weiß, was ein Dubbe ist. Der Legende nach, wurde der Dubbe - also der Tupfen - von pfälzischen Metzgern entwickelt, damit Ihnen in der Metzgerei nicht ihr Weinglas aus den fettigen Händen gleiten kann. Aha ... jetzt wisst ihr auch, warum die pfälzische hausmacher Wurst - z.B. die Lewwerworscht (Hochdeutsch: Leberwurst) sooo unheimlich lecker ist. Mit einen Gläschen Wein, oder besser zwei oder drei, .. klappt einfach alles ein bisschen besser. Nun wieder zurück zum Thema. Nachdem wir uns entschieden hatten beim 2020er Balkan-Pothole-Rodeo mitzufahren - am Anfang waren wir noch zu dritt - wollten wir uns zunächst "pfälzische Volksfront Rallye Team" nennen. Der Name sollte angelehnt an Monty Pytonys Volksfront von Judäa erinnern und keineswegs militärisch, rechtsidiologisch - oder irgendwelchen anderen irrsinnigen Gedanken entsprechen. Da unser Pothole-Rodeo uns über den Balkan führen sollte ... und einige Deutsche dort in den 1940er Jahren einen ganz schöne Scheiß... fabriziert hatten, dachten wir doch ein anderer Name könnte irgendwie besser geeignet sein. Dann haben wir uns für das "Pfälzisches Dubbe Team" entschieden ... und sind dann so zum Pothole-Rodeo angetreten. Das Pothole-Rodeo ... auch ja, da qar ja was ... CORONA ! Den ersten von uns hatte es dann auch schon erwischt. Nein, nicht Corona, aber der Jobwechsel von einem Teammitglied ist ins Wasser gefallen und in seiner Branche, der Luftfahrt, läuft bis heute noch immer nicht wirklich viel. Nun ja, dachten wir uns .. zu Dritt wird auch viel enger im Auto. Dann haben wir halt zu zweit geschraubt ... oder meist auch zu dritt, denn unseren ersten Fan hatten wir mit Max schon gefunden und er hat fleißig mit geschraubt.
Kap. 2 - die Vorbereitungen:
Ganz vergessen hatte ich zu erwähnen wie unser Schrauberkönig Patric dazu kam. Eigentlich wollten wir Patric nur fragen, ob der alte, fast schrottreife BMW, den noch nicht mal ein Schrotthändler ohne Kosten annehmen wollte, auch in der Lage sei, das Pothole auszuhalten. Patrics antwort war nicht ja ... oder nein ... sondern ob noch Platz im Auto sei. Schwups ... dann wirds wenigstens kuschelig. Aber das ist lange her. Nachdem Sebastian absagen musste, sind wir doch (erst einmal) nur zu zweit unterwegs. Unterwegs ... NEIN ! Erst mal mussten wir fleissig Schrauben und Pimpen. Die Ideen reiften und es sollten ein Offroad - oder zumindest Allroad - BMW werden. Und von der ehemaligen Schrottgurke ist auch nicht mehr viel zu sehen. Unser BMW e39 sieht zwar recht lustig aus und die meisten "Normalos" meinen es sei ein Spielzeug - ist es ja auch, aber nur eben ein sehr gutes. Alles wurde durchgeschraubt und nahezu vollständig überholt. Möglich war das aber nur durch die Unterstützung von Patric, der selbstständiger KFZ Meister mit einer (noch) kleinen Werkstatt in 67165 Waldsee ist und seinem Hauptlieferanten (man verzeihe die Schleichwerbung: der Fa. Autoteile Krammer GmbH, Auestraße 43, 67346 Speyer, Tel. +49 6232 3184-0). Einige weitere Sponsoren und Unterstützer kamen noch hinzu ... und als Ergebnis war der BMW kernsaniert, mit einem richtigen K&W - Rallyefahrwerk um mind. 50 mm höher gelegt und mit den 16 " Offroad-Rädern nochmals 30 mm höher. Schade war, dass Corona die Herstellung und Lieferung des Fahrwerkes so verzögert hatte - wir mussten ca. 5 Monate warten - so dass wir zum Pothole mit dem Originalfahrwerk starten mussten.
Kap.3 - das Pothole-Rodeo in Östereich:
Nachdem wir das ganze Frühjahr gebangt hatten, kam Ende Mai die Erlösung ... und es wurden Alternativen zum Balkan-Rodeo angeboten. Wir entschieden uns für das Pothole-Rodeo in Östereich Mitte Juli 2020. Kurzum: es war einfach Spitze. Am Anfang waren wir noch Planlos und meinten alle im Roadbook beschrieben Wegpunkt anfahren zu müssen. Das war echt ganz großer Mist. Ab dem Tag 2 haben wir uns dann die fahrerisch interessantesten POI herausgesucht. Auch haben wir an den manchen Punkten immer wieder die gleichen Leute - na ja, am Anfang waren es nur Autos - oder Startnummer, wieder gesehen. Im Laufe der Kilometer, des CB-Funkens, der Pausen (oh ja, manche Raucher waren auch dabei), der Tankstopps, der Mautstationen ... und natürlich auch der Feierabendlichen Bierchen, hat sich eine kleine eingeschworene Gemeinschaft herausgefahren ... DIE WALDKNALLER.
.... bald geht's sicher weiter mit unserer Geschichte
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